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08.06.2022 -

Bundesregierung stellt erste umfassende Start-up Strategie vor

Einleitung

Deutschland und Europa sollen zu starken Start-up-Standorten entwickelt werden.

Die Bundesregierung hat in den ersten 100 Tagen ihrer Amtszeit die Arbeiten an einer umfassenden Start-up-Strategie aufgenommen. Der nun vorliegende Entwurf des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz setzt verschiedene Schwerpunkte, um die Bedingungen für Start-ups in Deutschland und Europa zu verbessern. Damit können Start-ups zukünftig einen noch größeren Beitrag zu der wirtschaftlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Transformation leisten.

Die Herausforderungen sind in Deutschland und Europa sehr ähnlich, diese geht die Bundesregierung mit dieser umfassenden Start-up-Strategie konsequent an:

1. Finanzierung für Start-ups stärken
2. Start-ups die Gewinnung von Talenten erleichtern – Mitarbeiterbeteiligung attraktiver ausgestalten
3. Gründungsgeist entfachen – Gründungen einfacher und digitaler machen
4. Start-up-Gründerinnen und Diversität stärken
5. Start-up-Ausgründungen aus der Wissenschaft erleichtern
6. Rahmenbedingungen für gemeinwohlorientierte Start-ups verbessern
7. Start-up-Kompetenzen für öffentliche Aufträge mobilisieren
8. Start-ups den Zugang zu Daten erleichtern
9. Reallabore stärken – Zugänge für Start-ups erleichtern
10. Start-ups ins Zentrum stellen

Die Bundesregierung wird die in der Start-up-Strategie gebündelten Maßnahmen innerhalb dieser Legislaturperiode umsetzen. Sie wird jährlich über den Stand der Umsetzung berichten. Darüber hinaus wird sie regelmäßig überprüfen, ob und wie die Strategie fortentwickelt werden sollte. Dabei wird sie weiter den Dialog mit allen Stakeholdern pflegen sowie regelmäßig überprüfen, ob eine Erweiterung der Wissensbasis durch die Vergabe von Forschungsvorhaben angezeigt ist.

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