Autoren, bildende Künstler, Designer: Die meisten Kultur- und Kreativberufe gehören in der Regel zu den freien Berufen. Wer allerdings einen Verlag, eine Galerie oder eine Werbeagentur gründet, gehört eher zu den Gewerbetreibenden. Warum ist dieser Unterschied wichtig? Weil er in puncto Anmeldung, Steuern und Sozialversicherung eine große Rolle spielt. Und: Weil eine freiberufliche Tätigkeit im Vergleich zum Gewerbe nur einen geringen bürokratischen Aufwand erfordert. Von daher ist es von Vorteil, vom Finanzamt als Freiberufler/-in anerkannt zu werden.