
Wichtige Fragen dabei: Verfügen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Einkauf über die nötigen Sprachkenntnisse? Sind die Gepflogenheiten (Zahlungswege, traditionelle Liefer- und Versicherungskonditionen, kulturelle Besonderheiten) des Lieferlandes bekannt? Sind Kenntnisse/Erfahrungen mit der Einfuhrabwicklung (Zollabwicklung, Einfuhrgenehmigungspflichten) vorhanden?
Risiken beim Import
Wie bei jedem Geschäft gibt es nicht nur Vorteile. Es gibt auch Risiken (Rechtsunsicherheit, höhere Finanzierungskosten, längere Transportwege, hoher administrativer Aufwand), die zumindest teilweise durch eine gründliche Vorbereitung und Planung verringert werden können. Eine Möglichkeit ist, einen Importhändler im Inland einzuschalten. Damit wird der Import für Ihr Unternehmen zu einem reinen Inlandsgeschäft.
Beschaffungsmarkt finden
Wenn für Sie feststeht, welche Waren Sie einführen wollen, müssen Sie mögliche Beschaffungsmärkte finden. Die Kriterien hierfür dürften in erster Linie Qualität, Preis und Lieferzuverlässigkeit sein. Aber auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen spielen ebenso wie die Ausfuhrvorschriften eine Rolle. Hilfreiche Informationen dazu bieten:
- Industrie- und Handelskammern: www.ihk.de
- Auslandshandelskammern: www.ahk.de
- Germany Trade & Invest (gtai): www.gtai.de
- Dienstleistungsportal: www.portal21.de
Geschäftspartner finden
Wenn Sie einen oder auch mehrere Beschaffungsmärkte ausgewählt haben, müssen Sie dort geeignete Geschäftspartner finden. Dies stellt für viele Unternehmen häufig das größte Problem dar. Organisierte Kontaktbörsen, Inserate in Fachpublikationen, Aushänge auf Messen, die Auswertung von Messekatalogen, Branchenbüchern usw. sind gangbare Wege, an Kontaktadressen zu kommen. Informationen gibt es bei
- Industrie- und Handelskammern: www.ihk.de
- Auslandshandelskammern: www.ahk.de
- Germany Trade & Invest (gtai): www.gtai.de
- Dienstleistungsportal: www.portal21.de