Frage
Ich habe die Möglichkeit, in einen bestehenden Gastronomiebetrieb durch mehrere Möglichkeiten einzusteigen bzw. diesen zu übernehmen. Einerseits durch Kauf eines Restaurants (ca. 700.000 Euro Jahresumsatz mit zuletzt 10 Prozent Ertrag vor Steuern und Abschreibung, wobei neue Investitionen in Höhe von gut 130.000 Euro jetzt dazukommen). Hier stellt sich der Besitzer 150.000 Euro Firmenwert vor und möglichst die Übernahme der bestehenden GmbH & Co KG vor - PLUS Zahlung von 4% Franchisegebühren (da er Franchiserechte dafür und weitere Restaurants hat).
Oder aber ich kann das Restaurant kaufen sowie die Franchiserechte für die weiteren drei Restaurants. Für die Rechte möchte er die Einkünfte aus diesen für die nächsten 2,5 Jahre bis 3 Jahre. Ich kann schwer beurteilen, ob die jeweiligen Werte angemessen sind oder/und auch von Banken mitfinanziert werden.
Die Jahresabschlüsse liegen mir noch nicht vor, jedoch gab es nachvollziehbare Umsatzeinbußen in den letzten 2 Jahren (neue Mitbewerber, die aber jetzt keine weiteren Einflüsse mehr haben), welche aber eben in den letzten 2 Jahre wohl keine guten Ergebnisse erbrachten. Ist eine solche Übernahme sinnvoll bzw. ohne Risiko zu vollziehen (eventuell auftretende Altlasten...) bzw. wie zu gestalten? Oder macht die Auflösung und eine neue Rechtsform - in welcher Form auch immer - mehr Sinn?