Frage
Ich habe ein Marketingunternehmen für Yoga und Ayurveda gegründet. Gerne möchte ich mit meinen Kunden eine Anzahlung für meine Dienstleistung vereinbaren. Wie hoch sollte bzw. kann eine Anzahlung sein?
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Ich habe ein Marketingunternehmen für Yoga und Ayurveda gegründet. Gerne möchte ich mit meinen Kunden eine Anzahlung für meine Dienstleistung vereinbaren. Wie hoch sollte bzw. kann eine Anzahlung sein?
Grundsätzlich gilt: Eine feste und/oder verbindliche Regelung wie hoch eine Anzahlung sein muss bzw. sein sollte, gibt es nicht. Sie sind da grundsätzlich vollkommen frei bei der Festlegung und könnten sogar auch den ganzen Betrag als Vorkasse vereinbaren, so machen dies z.B. viele Seminaranbieter. (Wichtig ist dann in diesem Zusammenhang nur, dass Sie entsprechende AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) erstellen, wo die Zahlungsmodalitäten klar geregelt sind und auch so Themen, wie Rückzahlungen bei Storno, nicht Abnahme der Leistung (z.B. bei Krankheit), Reklamation etc. behandelt werden)
Gleichwohl haben sich gewissen "Faustformeln" bewährt und es gibt durchweg übliche Größenordnungen.
Die Höhe einer Anzahlung hängt zunächst direkt mit dem Auftragsvolumen an sich zusammen und sollte mindestens die Wareneinsätze und/oder Fremdleistungen abdecken. (Damit nutzen Sie faktisch die Anzahlung als Vorfinanzierung für den Auftrag).
Anzahlungen spielen vor allem in den Branchen eine große Rolle, in denen einzelne oder hochwertige Güter in langfristigen Fertigungsprozessen erstellt werden. Hierzu gehören insbesondere die Energiewirtschaft, Gießereien, Metallerzeuger, der Maschinenbau, Schiffsbau sowie die Bauwirtschaft. Anzahlungsquoten von 30 bis 70% der Auftragssumme sind in diesen Brachen durchaus üblich.
Für Ihre Branche (Dienstleistungsbrache) mit einem eher geringen Vorfinanzierungsbedarf sind Anzahlungen in der Höhe von 10 bis 30% durchweg verkehrsüblich. Grundsätzlich können Sie aber - wie bereits Eingangs ausgeführt - die Höhe der Anzahlung frei bestimmen.
Dabei gilt: Je höher die Anzahlung, desto geringer ist Ihr Risiko.
Bei Kunden und dabei vor allem im Neukundenbereich, ist das Thema "Anzahlung" aber immer ein sehr sensibles Thema. Für Ihren Kunden bedeutet eine Anzahlung immer einen gewissen "Vertrauensvorschuss" > gerade bei Kunden, die Ihre Leistung nicht kennen, könnte eine "unangemessen" hohe Anzahlung mitunter schwierig sein und "abschreckend" wirken. Wobei "unangemessen" eine durchweg subjektive Größe darstellt, die von jedem Kunden unterschiedlich war genommen werden kann.
Wir empfehlen Ihnen insoweit eine Anzahlungshöhe von 10 bis 30%. Wobei die individuelle Quote abhängig von Kunde und Auftrag festzulegen ist. Sollte ein Kunde nicht bereit sein eine Anzahlung zu leisten, müssen Sie entscheiden, ob Sie auf die Anzahlung oder auf den Auftrag verzichten.
Bitte beachten Sie, dass diese erste grundsätzliche Ausführung auf Basis der uns von Ihnen vorliegenden Angaben erstellt wurde.
Wir hoffen, Ihnen mit diesen Ausführungen etwas weitergeholfen zu haben.
Quelle: German Drechsler
THINK Gruppe, BDU
c/o THINK Unternehmensentwicklungs GmbH
November 2015