Frage
Ich studiere Wirtschaftsingenieur im Bachelor. Nebenbei möchte ich als Unternehmensberater tätig werden. Dabei engagieren die Unternehmen mich nicht direkt, sondern über eine vermittelnde Gesellschaft. Diese wird ehrenamtlich von erfahrenen Studenten geführt. Sie prüfen, ob das Problem des Unternehmens mit den vorhandenen Ressourcen lösbar erscheint. Wenn ja, wird ein Projekt zur Bearbeitung an alle der Gesellschaft zur Verfügung stehenden Studenten ausgeschrieben. Bei Interesse können diese sich auf das Projekt bewerben. Alle Bewerber werden hinsichtlich ihrer Kompetenzen geprüft und die besten in ein Projekt-Team gefasst. Das Team schließt einen Vertrag mit der Gesellschaft. Die Gesellschaft wiederum einen Vertrag mit dem Unternehmen. Nach Projektende zahlt das Unternehmen die vertraglich vereinbarte Summe an die Gesellschaft und diese anschließend einzelne Beträge an Teammitglieder auf Rechnung. Ist die vermittelnde Gesellschaft ein Problem bei der Anerkennung als Freiberufler?