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Frage

Wir sind ein stark wachsendes Unternehmen und benötigen Hilfe beim weiteren Wachstum. Gestartet sind wir 2018 mit einer technischen Innovation. In Deutschland sind wir seit zwei Jahren unternehmerisch aktiv, jedoch fehlte uns bisher eine technische Schnittstelle. Die Kosten der Schnittstelle plus Investitionen in Personal und Marketing werden ca. 300.000 Euro betragen Dieser Betrag ist jedoch innerhalb weniger Monate wieder zurück verdient. Bisher wurde das Unternehmen komplett von den Gründern finanziert. Da wir keine Gewinne vorzeigen können, erhalten wir keinerlei Förderungen bei den bisher geführten Gesprächen. Im EU-Ausland haben wir mittlerweile eine Tochter gegründet, welche auch schon kleine Gewinne schreibt und die Expansion in weitere europäische Länder ist gestartet. Welche Fördermöglichkeiten gibt es für Fälle wie den unseren?

Antwort

Sie haben Ihr Unternehmen 2018 gegründet. Damit können Sie zur Finanzierung Ihrer Investitionen auf die zinsverbilligten Gründerkredite der KfW und der Landesbank Ihres Bundeslandes zurückgreifen, die Sie bei Ihrer Hausbank beantragen müssen. Das sind die KfW-Programme „ERP-Gründerkredit - Universell“, ggf. in Kombination mit dem „ERP-Kapital für Gründung“.

Den vollständigen und aktuellen Überblick über Förderschwerpunkte und Zuständigkeiten erhalten Sie in der Förderdatenbank Bund, Länder und EU. Mit Hilfe verschiedener Recherchemöglichkeiten finden Sie hier alle Förderprogramme für die gewerbliche Wirtschaft seitens des Bundes, der Bundesländer und der EU.

Für Detailfragen zu einzelnen Förderprogrammen steht Ihnen die Förder- und Finanzierungsberatung des BMWK unter der Tel.-Nr. 030 – 18 615 8000.

Quelle:
Holger Richter
BMWK-Förderberatung
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
www.bmwk.de
Montag bis Donnerstag von 9:00 bis 16:00 Uhr
Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr
Tel.: 03018 615-8000

Stand:
Dezember 2020

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