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ZIM Projekt: förderfähig durch EXIST-Forschungstransfer?

Frage

In der Förderrichtlinie wird Folgendes erwähnt: „Die grundlegenden Arbeiten des zu bearbeitenden Projekts müssen aus einem Forschungsprojekt bzw. einer anderen wissenschaftlichen Arbeit hervorgehen, ...“ und weiter: „Das Projekt wird nicht durch andere Programme des Bundes, der Länder oder der Europäischen Kommission gefördert.“ Inwieweit erfüllt nun ein bereits vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördertes ZIM Projekt für FuE Arbeiten? Falls relevant: In diesem Projekt wurden für die FuE des Konzepts Pilotanlagen gebaut.

„Für die Förderphase I sind antragsberechtigt Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland, die die in Nummer 2.1 genannten Forscherteams beschäftigen.“ Muss das gesamte Forscherteam bereits bei Antragstellung an der Hochschule beschäftigt sein?

Antwort

Ein ZIM-Projekt könnte geeignet sein, um den notwendigen Forschungsvorlauf für eine Förderung im Rahmen des EXIST-Forschungstransfers darzustellen. Da jedoch bei ZIM häufig Verbundprojekte zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen gefördert werden, sollte vorab geklärt werden, welche Verwertungsrechte die einzelnen Verbundpartner haben und wie der Zugriff auf das entstandene IP geregelt ist.

Es ist des Weiteren keine notwendige Voraussetzung, dass das Forscherteam an der antragstellenden Hochschule vor Projektstart beschäftigt war.

Für weitere Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Quelle: Dr. Hans-Markus Callsen-Bracker
Projektträger Jülich
Forschungszentrum Jülich GmbH
Februar 2018

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