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Eine junge Frau und ein junger Mann schauen gemeinsam auf ein Tablet.
Eine junge Frau und ein junger Mann schauen gemeinsam auf ein Tablet.

Liebe Leserinnen und Leser,

sind Ihre Computer, Tablets und Smartphones ausreichend vor Cyberangriffen geschützt? Laut einer FORSA-Umfrage zu Cyberrisiken im Mittelstand im Frühjahr 2019 wurden 24 Prozent der 300 befragten Mittelständler Opfer von Attacken auf ihre IT. Bei über der Hälfte führte dies zu Betriebsausfällen. Damit verbunden waren ein beträchtlicher Kosten- und Zeitaufwand für die Wiederherstellung von IT und Daten. Laut Bundeskriminalamt sind das größte Einfallstor für Schadsoftware nach wie vor E-Mails. Am weitesten verbreitet sind dabei das Abgreifen persönlicher Daten und Zugangsberechtigungen, die Verschlüsselung von Daten/Dateien, um „Lösegeld" zu erpressen oder auch die Fernsteuerung von Computern zum Zweck weiterer krimineller Handlungen.

Vor dem Hintergrund, dass die Professionalisierung der Täter kontinuierlich zunimmt und die Zahl der Cyberangriffe kontinuierlich steigt, bieten Bund und Länder umfangreiche Unterstützung für kleine und mittlere Unternehmen an. Ziel ist es, das Risiko für Cyberangriffe so weit wie möglich zu minimieren. Nutzen Sie daher – auch als Gründerin oder Gründer – die kostenfreien Angebote zum Beispiel der BMWi-Initiative „IT-Sicherheit in der Wirtschaft“ oder des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Auch die Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern bieten hierzu Beratung an. Ziehen Sie bei Bedarf einen privaten IT-Dienstleister hinzu, der sich regelmäßig um die Sicherheitseinstellungen Ihrer IT kümmert. Und vor allem: Achten Sie darauf, wie Sie selbst und Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Risiko vor einer Infektion durch Schadsoftware minimieren können. Die häufigste Ursache für erfolgreiche Cyberangriffe ist der allzu nachlässige Umgang mit Computern, Smartphones und Co.

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Expertentipp

„Bereits in der Gründungsphase sollten Sie bei der Anschaffung und Installation Ihrer IT-Ausstattung alle Maßnahmen für einen IT-Basisschutz ergreifen. In jedem Fall gilt: IT-Sicherheit ist immer Chefinnen- bzw. Chefsache.“

Michael Krauß, Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)

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