Die Digitalisierung und Zukunft der Arbeit wird für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zum Dauerthema. Mit dem Themenschwerpunkt „Digitales Arbeiten“ bietet Mittelstand-Digital daher kostenfreie Informationsangebote rund um den digitalen Wandel der Arbeit. Neben Schulungen, Workshops und Informationsmaterialien der Mittelstand 4.0-Kompetenzzentren zeigt das neue Themenheft „Digitales Arbeiten“ anschauliche Praxisbeispiele zu digitalen Arbeitsprozessen.

Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt im Jahr 2019 wieder Start-ups bei der Teilnahme an Messen. Die geförderten Unternehmen können sich auf 62 internationalen Messen in Deutschland an Gemeinschaftsständen beteiligen. Das Messeprogramm für junge, innovative Unternehmen richtet sich insbesondere an Start-ups aus Industrie, Handwerk und technologieorientierten Dienstleistungsbereichen.

Obwohl die Zahl beruflich selbständiger Frauen in den letzten Jahrzehnten zugenommen hat, ist das Bild des „Unternehmers“ in Deutschland nach wie vor männlich geprägt. Das Bundeswirtschafts­ministerium möchte Frauen daher ermutigen, ihre Fähigkeiten für die Umsetzung eigener Geschäftsideen und den Aufbau erfolgreicher Unternehmen einzusetzen.

Nach mehr als 25 Jahren Berufserfahrung in der Industrie hat Dirk Berg den Sprung in die Selbständigkeit gewagt. Dazu übernahm der Maschinenbauingenieur und Betriebswirt 2015 ein Maschinenbauunternehmen, das seit über 50 Jahren am Markt ist. Für ihn war es die beste Entscheidung seines Lebens.

Am 12. November 2018 wurden 32 Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft als Kultur- und Kreativpiloten ausgezeichnet. Sie nehmen an einem einjährigen Mentoring-Programm mit Workshops, Coachings und Peer Learning im Netzwerk teil. Förderer der Auszeichnung ist die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, ein Projekt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Ab dem 1. Januar 2019 erhalten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mindestens 9,19 Euro brutto je Stunde. Ab dem 1. Januar 2020 wird der Mindestlohn dann brutto bei 9,35 Euro liegen. Mit der schrittweisen Erhöhung 2019 und 2020 steigt der gesetzliche Mindestlohn um insgesamt 5,8 Prozent. Betriebe können durch die Erhöhung in zwei Schritten die steigenden Lohnkosten besser tragen.

Unternehmen, die eine betriebliche Weihnachtsfeier planen, sollten sich frühzeitig über die steuerlichen Aspekte Gedanken machen. Die DATEV eG bietet dazu einen Überblick.

Für das Meldejahr 2018 können Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ihre Lohnsummen nur noch digital an die gesetzliche Unfallversicherung und Berufsgenossenschaften melden. Die Abgabefrist für den digitalen Lohnnachweis 2018 endet am 16. Februar 2019.

Europa braucht mehr Innovatoren, um in den kommenden Jahrzehnten wettbewerbsfähig zu bleiben und das Wirtschaftswachstum anzukurbeln. Dabei sind Frauen bei der Gründung innovativer Unternehmen immer noch unterrepräsentiert. Die Kommission der Europäischen Union hat daher einen Preis für weibliche Innovatoren ins Leben gerufen, um weibliche Innovatoren zu ermutigen, ein Unternehmen zu gründen. Bewerbungsschluss: 16. Januar 2019

Mit dem Förderprogramm EXIST unterstützt das Bundeswirtschaftsministerium Hochschulen beim Aufbau einer lebendigen Gründungskultur. Jetzt startet mit EXIST-Potentiale eine neue Wettbewerbsrunde. Damit will das BMWi die bestehenden Gründungsnetzwerke an Hochschulen weiter entwickeln sowie kleine und mittlere Hochschulen unterstützen, die bislang noch keine EXIST-Förderung in Anspruch genommen haben.

Am 20. November 2018 wurden die Gewinner des Europäischen Unternehmensförderpreises 2018 in Graz prämiert. „ProjectTogether“ aus Deutschland kam dabei in der Kategorie „Verantwortungsvolles und integrationsfreundliches Unternehmertum“ auf den ersten Platz. Die Initiative unterstützt Social Start-ups, Vereine und soziale Initiativen mit einem Coachingprogramm und einem umfangreichen Informationsangebot.