Newsletter | Existenzgründungsportal des BMWK


	Liebe Leserinnen und Leser, nächste Woche ist es soweit: Am 12. November 2018 fällt der Startschuss für die Gründerwoche Deutschland. Mit über 1.200 kostenlosen Workshops, Beratungsgesprächen, Netzwerktreffen und vielen weiteren Veranstaltungen ist die Aktionswoche das bundesweit größte Event für Gründerinnen und Gründer. Aber nicht nur in Deutschland! Zeitgleich begeistern sich Millionen von Menschen in 170 Ländern für die Global Entrepreneurship Week (GEW). Bereits im Vorfeld gab es eine Reihe von Veranstaltungen, darunter auch internationale Wettbewerbe, die unter dem Dach der Gründerwoche bzw. der GEW dem Gründergeist auf die Sprünge geholfen haben. Genau das ist auch das Ziel, das das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gemeinsam mit den fast 1.600 Partnern der Gründerwoche verfolgt: Sie möchten Impulse für eine neue Gründungskultur setzen. Die Partner, das sind zahlreiche Städte und Gemeinden, Industrie- und Handelskammern, Handwerkskammern, Schulen, Hochschulen, Unternehmen und viele andere. Sie alle engagieren sich mit ihren Veranstaltungen für ein freundlicheres Gründungsklima. Im Mittelpunkt der diesjährigen Gründerwoche stehen dabei Veranstaltungen für sozial- und umweltorientierte Gründungen. Die Partner der Gründerwoche möchten damit Gründerinnen und Gründer unterstützen, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das gesellschaftliche oder ökologische Probleme löst und zugleich Gewinne erwirtschaftet. Alle Veranstaltungen in Ihrer Nähe finden Sie im Kalender der Gründerwoche.

TIPP

„Andere Gründungsinteressierte, Selbständige und Start-ups kennenlernen, Netzwerke aufbauen, Tipps und Ideen rund ums Gründen erhalten: All das und noch viel mehr bietet die Gründerwoche Deutschland. Es lohnt sich also, einen Blick in den Veranstaltungskalender zu werfen.“

Birgitta Ratazzi-Förster, Leiterin der Koordinierungsstelle der Gründerwoche Deutschland im RKW Kompetenzzentrum

Aktuelles

Ab 2019: Mindestbeitrag für Kleinselbständige wird mehr als halbiert

Freiwillig versicherte Selbständige werden ab dem kommenden Jahr bei den Mindestbeiträgen den übrigen freiwillig Versicherten in der gesetzlichen Krankenversicherung gleichgestellt. Damit verringert sich der Mindestbeitrag für hauptberuflich Selbständige von ca. 360 Euro auf ca. 156 Euro. Zudem wird ein deutlicher Bürokratieabbau erreicht. Der Nachweis, ob eine haupt- oder nebenberufliche Selbständigkeit vorliegt, entfällt.

Im Aufwind: Agrar- und Food-Start-ups

Mit ihren innovativen Produkten bieten viele von ihnen Lösungen für die aktuell größten weltweiten Herausforderungen: Klimawandel, Ernährungssicherung und ökologische Nachhaltigkeit. Start-ups im Agrarbereich sind schwer im Kommen. Unterstützt werden sie dabei von EXIST, einem Förderprogramm des BMWi. In der aktuellen Ausgabe der EXIST-News erfahren Sie mehr über die Erfolge und besonderen Herausforderungen von Agrar-Start-ups.

Interview: Unternehmensnachfolge als Antwort auf Fachkräftemangel

„Ich habe qualifizierte und erfahrene Mitarbeiter übernommen und damit vom Start weg eine sehr gute Basis gehabt“, sagt Philipp Denz. Er hat im vergangenen Jahr einen elektrotechnischen Betrieb in Oberschwaben gekauft. Gefunden hat er das Unternehmen über die Unternehmensnachfolgebörse nexxt-change.

AUMA MesseGuide Deutschland 2019 erschienen

Der Ausstellungs- und Messeausschuss der Deutschen Wirtschaft (AUMA) hat den Messekalender 2019 veröffentlicht. Er umfasst Termine, Orte, Veranstalter und Kennzahlen zu 449 Messen in Deutschland. Die Leser erhalten damit u.a. eine erste Orientierung, ob die jeweilige Messe zu ihren Messezielen passt. Der MesseGuide ist kostenlos und kann beim AUMA bestellt werden.

Deutscher Startup Monitor 2018

Glück, Innovation, Fachkräftemangel – so sieht die Start-up Landschaft 2018 aus. Der Bundesverband Deutsche Startup e.V. und die KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft haben den sechsten Deutschen Startup Monitor (DSM) vorgestellt.

Wettbewerb „Mein gutes Beispiel“

Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen stärkt den Zusammenhalt der Gesellschaft. Um dieses Engagement sichtbar zu machen, startet die Bertelsmann-Stiftung in Kooperation mit dem Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH), DIE JUNGEN UNTERNEHMER und die Universität Witten/Herdecke den Wettbewerb "Mein gutes Beispiel". Erstmalig werden auch Unternehmen in der Preiskategorie „Jung und Innovativ“ ausgezeichnet. Bewerbungsschluss ist der 31. Januar 2019.