Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat vier herausragende junge Unternehmen auf der CEBIT erstmals mit dem Preis „Digitales Start-up des Jahres 2018“ ausgezeichnet. Die Gründungsteams erhalten zur Weiterentwicklung ihrer Unternehmen insgesamt Geldpreise in Höhe von 100.000 Euro.

Der Wettbewerb bietet innovativen und kreativen Geschäftsmodellen aus der Kultur- und Kreativbranche tatkräftige Unterstützung. Die Preisträger erhalten ein einjähriges Mentoring und werden Teil eines großen Netzwerks, das ihnen dabei hilft, ihr Geschäftsmodell weiterzuentwickeln. Bis zum 1. Juli 2018 können sich Einzelpersonen, Teams und Unternehmen bewerben.

Die KfW Bankengruppe zeichnet junge Unternehmen aus, die für ihre Konzepte öffentliche Anerkennung erfahren sollen. Aus jedem Bundesland wird je ein Unternehmen prämiert, das ab dem Jahr 2013 gegründet oder im Rahmen einer Nachfolge übernommen wurde. Sie konkurrieren um den Bundessieg, der mit 9.000 Euro Preisgeld verbunden ist. Der Sonderpreis Social Entrepreneurship ist mit 5.000 Euro dotiert. Online-Bewerbungen sind bis zum 1. August 2018 möglich.

Allein im vergangenen Jahr beanstandeten Bundesnetzagentur und Zoll rund 700.000 unsichere oder nicht konforme Produkte. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz (BAuA) hat deshalb die baua: Praxis „Sichere Produkte im Onlinehandel“ veröffentlicht. Der Wegweiser für Hersteller, Einführer und Händler möchte die Marktteilnehmer auf das Thema Produktsicherheit aufmerksam machen.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat einen Forschungsbericht zur Sicherung einer fairen Vergütung und eines angemessenen sozialen Schutzes von (Solo-) Selbständigen, Crowdworkern und anderen Plattformbeschäftigten veröffentlicht. Im Fokus liegt die Sicherung einer angemessenen Vergütung von selbständigen Leistungserbringern.

Gründerinnen und Gründer im Bereich Klimaschutz, Green Economy und Nachhaltigkeit können sich bis zum 31. Juli 2018 um den StartGreen Award bewerben. Erstmalig werden mit der Kategorie „Energie der Zukunft“ in diesem Jahr Konzepte und Start-ups gesucht, die an Lösungen für eine zukunftsfähige Produktion und Nutzung von Energie arbeiten.

Gefördert werden digitale Plattformen und smarte Dienstleistungen für Energieeffizienz und die Energiewende. Die Innovationsprojekte bestehen typischerweise aus der Neuentwicklung von Hard- und Software sowie der Entwicklung von digital gestützten Dienstleistungen zum Energiesparen. Interessierte Unternehmen können sich beim Bundesamt für Ausfuhr und Wirtschaftskontrolle informieren und Förderanträge stellen.

Das Netzwerk zur Unterstützung von Innovationen und Internationalisierung im Mittelstand feiert seinen 10-jährigen Geburtstag. Das Beratungsnetz bietet Unterstützung, wenn ein Unternehmen einen Geschäftspartner in einem anderen Mitgliedstaat der Europäischen Union sucht, wenn es darum geht, eine innovative Idee umzusetzen und wenn Fördermittel der EU beantragt werden sollen.

Die Regionen Süd-Ost- und Zentral-Asien sind im nächsten Jahr die wichtigsten Zielregionen für Auslandsmessebeteiligungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Das Ministerium plant dort Beteiligungen an 95 Messen, darunter 46 in China inkl. Hongkong, auf denen deutsche Unternehmen zu günstigen Konditionen ausstellen können. Weitere German Pavilions sollen möglichst bis zum Herbst aufgenommen werden.